Unter diesem Titel habe ich mir erlaubt, auf der Site www.zeitfuerschandtaten.de meine Interpretation des CDU/CSU-Wahlkrampfmottos zum Besten zu geben.

Am Samstag, dem 14.09., gab es bei ons zo Hus en Kölle eine große Demo, organisiert von attac und Gewerkschaftsjugend.
Mehr Bilder dazu habe ich auf Indymedia (hier der Artikel) veröffentlicht.

Erfreulich waren die doch recht kreativen Transparente ...,

... das vergleichsweise zurückhaltende Verhalten der Staatsmacht ...

... und natürlich die wunderbare Musik von der Kölner Straßenmusik-Ikone schlechthin, Klaus dem Geiger.
Ansonsten - wie auch im Indy-Artikel erwähnt - nervten vor allem zwei Dinge:
- Die Zersplitterung und das Sektierertum in der Linken (nirgendwo besser auf den Punkt gebracht als in "Leben des Brian"!)
- Die vergleichsweise langweiligen Demomottos; zum Einen attac mit seinem ewigen "Eine andere Welt ist möglich", zum Anderen die Gewerkschaft mit "Her mit dem schönen Leben!". Gerade Letzteres könnte glatt von Herrn Westerwelle stammen :-(.

Erster Teil:
Soeben ein hervorragendes Adventuregame zu Ende gespielt (Urlaub, ansonsten kommt man ja nicht dazu). Hört auf den Namen Syberia und handelt unter anderem von sehr merkwürdigen Apparaturen und noch seltsameren Menschen. Ansonsten wunderbare Atmosphäre, bezaubernde Grafik und Rätsel, die nicht frustrierend schwer und total abwegig, aber auch nicht zu leicht sind. Das Spiel beendet zu haben war fast so traurig wie bei manchen guten Romanen.
Zweiter Teil:
Der kanadische Prime Minister Crétin heuchelt Verständnis dafür, dass man den Westen irgendwie nicht so geil finden könnte, vermeldet Telepolis.
Natürlich gibt's auch gleich wieder passenden Forumszunder vom König der Trolle, der kleinen Agressionsmaschine, nachzulesen hier.
Dritter Teil:
Eigentlich gefällt mir aber meine eigene Version dieser Maschine - ohne überheblich klingen zu wollen - noch besser.