neo42's space
Danke, Amazon!

Der Amazon.de-Redakteur Wolfgang Treß hat eine überaus erfreuliche Rezension zum Kompendium geschrieben. Macht wirklich gute Laune, vielen Dank!

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Webserver-Bugfix

Der vor kurzem hier vorgestellte Mini-Webserver hatte (wie bei selbstgehackter Software üblich) natürlich ein paar Bugs.
Vor allem wurde als MIME-Type hardgecodet text/html zurückgegeben (Copy/Paste-Fehler!) und unter Windows konnten Fehler bei Bildern auftreten (binmode!).

Gefixte Version (0.11): sws2

(application/x-zip-compressed, 10 KB)

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Mal was anderes

War mal eine neue Erfahrung, nach all den Java- und UNIX/Open-Source-Titeln ein Buch (mit) zu übersetzen, das sich mit einer Technologie aus Redmond beschäftigt. Glücklicherweise sehe ich das ähnlich pragmatisch wie der O'Reilly Verlag selbst (dessen Windows-Bücher den Hardcore-Unix-Geeks wahrscheinlich zutiefst widerstreben): Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Und ehrlich gesagt ist Active Directory sogar <augenbrauehoch> faszinierend </augenbrauehoch>.

Und die Katzen sind niedlich.

Weitere Infos bei O'Reilly.

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SmallWebServer

Dieser winzigkleine Perl-Webserver ist für das nächste Buchprojekt entstanden und natürlich Open Source.

Herunterladen: sws2

(application/x-zip-compressed, 10 KB)

Nachtrag: Einige Bugs gefixt; neue Version 0.11 vom 08.01.2004

Natürlich muss Perl (ab ca. 5.6 - getestet habe ich nur unter 5.8) installiert sein, damit er funktioniert. In den Kommentaren steht noch einmal separat der offene Sourcecode.

Hier die Kurzbeschreibung aus dem noch nicht erschienenen Buch 'Apache 2' (Galileo Press, ca. Mai 2004):

  • Es handelt sich um einen Forking-Webserver: Erst, wenn eine Anfrage eintrifft, wird ein Child-Prozess erzeugt, der diese behandelt. Der Forking-Server ist die klassische und einfachste Form eines Servers, der mehrere Clients zur gleichen Zeit bedienen kann. Sie werden im nächsten Kapitel andere Modelle kennenlernen, die besonders zur Behandlung sehr vieler Client-Anfragen besser geeignet sind.
  • Der Server unterstützt nur eine einzige Methode, nämlich GET. Das bedeutet, dass er lediglich statische Dokumente ausliefert, deren Adresse Sie in das Adressfeld eines Browsers eingeben. Dies ist die Grundfunktion eines Webservers, sodass Sie dessen Arbeitsprinzip an diesem einfachen Beispiel nachvollziehen können. Es gibt natürlich auch keinerlei Unterstützung für serverseitige Programmierung wie CGI, PHP oder ähnliches.
  • Es werden nur wenige Dateitypen unterschieden, nämlich die wichtigsten, die im Zusammenhang mit Webseiten geliefert werden: HTML-Dokumente, Bilder der Typen GIF, JPEG und PNG sowie Flash-Filme. Für alle anderen Dateitypen gibt der Server den MIME-Type text/plain zurück.
Der Server wird üblicherweise über die Kommandozeile gestartet. Dabei können Sie drei Parameter angeben, die ansonsten Standardwerte erhalten. Für ei-nen »normalen« Start ohne Sonderkonfiguration müssen Sie unter UNIX Fol-gendes eingeben:
# ./sws.pl
Unter Windows ist dagegen folgende Eingabe erforderlich:
> perl sws.pl
Die drei möglichen Parameter sind folgende:
  • Der Serverport – Standard: 8000. Beachten Sie, dass Sie unter UNIX root-Rechte benötigen, um einen Port unter 1024 zu verwenden – einschließlich dem normalen HTTP-Port 80. Allerdings sollten Sie diesen Server aus Sicherheitsgründen niemals einsetzen, wenn Ihre Internet-Verbindung offen ist. Übrigens müssen Sie im Browser die Adresse mitsamt HTTP eingeben, wenn der Server nicht auf Port 80 läuft. Beispiel: http://127.0.0.1:8000 statt nur 127.0.0.1/8000.
  • Das Wurzelverzeichnis – Standard: htdocs unterhalb des Verzeichnisses, in dem sich der Server befindet. Dieser Pfad gibt das Verzeichnis an, das die freigegebenen Dateien enthält. Wenn Sie der Angabe keinen / voranstellen, gilt sie relativ zum aktuellen Verzeichnis. Beachten Sie, dass Sie auch unter Windows den / (und keinen \) als Trennzeichen einsetzen müssen.
  • Das Indexdokument – Standard index.html. Der Name eines Dokuments, das standardmäßig ausgeliefert wird, wenn in der Anfrage ein Pfad ohne expliziten Dateinamen angegeben wurde.
Der Server legt in seinem Verzeichnis eine einfache Logdatei namens access.log an, deren Format dem auch von Apache unterstützten CLF (Common Logfile Format) entspricht.

Wenn Sie den Server also auf Port 8888 im Verzeichnis /home/user/mydocs/html mit dem Indexdokument default.htm starten möchten, müssen Sie Folgendes eingeben:
# ./sws.pl 8888 /home/user/mydocs/html default.htm
Da die Reihenfolge der drei Parameter verbindlich ist, müssen Sie zur Änderung des zweiten oder dritten auch die vorigen explizit angeben – selbst dann, wenn Sie für diese den Standardwert beibehalten möchten.

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