War bis jetzt noch jede deutsche Bundesregierung von Adenauer bis Schröder willfähriger Handlanger von Großbanken, Konzernen, BDI und Arbeitgeberverbänden, geht der Terror nun in eine neue Dimension: Die Politik selbst, und zwar in Form von Bundesfinanzminister Hans Eichel, hat die deutschen Großbanken förmlich aufgefordert [Spiegel Online], eine fünfstellige Anzahl von Arbeitsplätzen zu vernichten - sprich, eine dieser profitmaximierenden und arbeitnehmerschädigenden Fusionen durchzuführen!

Die nächste Runde sieht dann wahrscheinlich so aus: Schröder trifft sich mit Hundt und Rogowski, und sie debattieren nicht länger über die Vernichtung der Gewerkschaften, sondern ziehen diese auch durch.

Wieder so ein "Experte", der seine persönliche Sonderbegabung zum allgemeinen Gesetz erheben will. Bloß, weil Professor Lenzen mit 28 Jahren habilitierte, schlägt er nun die Einschulung mit 4 Jahren, Samstagsunterricht und kürzere Schulferien vor, damit im Allgemeinen früher mit dem Einzahlen der dringend benötigten Sozialversicherungsbeiträge begonen werden kann. Allerdings lässt er uns im Unklaren darüber, wo die entsprechenden Jobs herkommen sollen: »Den Hinweis auf die Millionen von Arbeitslosen lässt der FU-Präsident nicht gelten, denn "die werden wir auch behalten". Deutschland habe gleichzeitig zu viele und zu wenige Arbeitskräfte, sagt Lenzen: zu viele schlecht ausgebildete und zu wenige Hochqualifizierte.« - Nur schaffen dumme Sprüche aber leider auch keine Arbeitsplätze.

Therapievorschlag: Der hochdekorierte Speedprofessor wird mit einer 40 Köpfe starken Klasse Vierjähriger beglückt - natürlich ganztags, und zwar auch samstags. Viel Spaß!

Hier die ganze Story (Spiegel Online).

Das kommt davon, wenn man aus reiner Neugier bei Google Eingaben tätigt, die nach allem Dafürhalten nicht zusammenpassen. Zum Beispiel:

Tja - hoffentlich räumt Cowboy Charlie bald auf!

----

*) im Original heißt es "Lokomotiven"

Gerade "Talk in Berlin" auf n-tv zum Thema "Wie antisemitisch sind die Deutschen?".

- Schäbig 1: Man bemüht sich konzertiert, Avi Primor (Ex-Botschafter Israels) nicht ausreden zu lassen

- Schäbig 2: Becksteins Gesamtverhalten. Wie er herumlaviert, um deutlich zu machen: "Na klar bin ich Rassist, aber man muss es nicht so unfein ausdrücken." - Zitat (aus dem Gedächtnis): "Es gibt die Neue Rechte. Ein kleiner Teil davon ist intellektuell geprägt, aber die meisten sind völlig unerträglich (sic!) durch Alkohol und Glatzkopf geprägt." Es ist also keineswegs unerträglich, rechtsradikal zu sein, sondern nur dann, wenn dies unter Alkoholeinfluss und mit Glatze geschieht.