Hier gibt es Dubya's War Glossary. Wenn man versteht, was er wirklich mit "Demokratie" und ähnlichen Floskeln meint, wird es gleich viel verständlicher (auch wenn ich kein Verständnis für diese Sorte Gesindel habe).

Den Link habe ich übrigens dem netten Herrn Stallman zu verdanken.

Hier bei bov könnt ihr lesen, wie größenwahnsinnige Schweizer Missionare die Welt erobern wollen.

... wär' doch eine prima Bonuslegion für die religiösen Oberhirten aus Washington D.C.

... meinst also, mit noch mehr verhartzter, neoliberaler Scheiße die Probleme in den Griff zu bekommen?! Wie armselig! Schon Paul Watzlawick warnt in seiner hervorragenden "Anleitung zum Unglücklichsein" vor dieser Sackgassen-Strategie "Mehr-Desselben": Das Kürzen hat noch nichts gebracht, also noch mehr Kürzen. Das Arme-Leute-Melken bringt noch nicht genügend Reibach? -- Die armen Leute noch mehr melken!

Das einzige Mittel, die Karre aus dem Dreck zu ziehen, wäre eine mutige und kompromisslose Regierung, die sich den Hundts, Rogowskis und Konsorten entschlossen widersetzt und sich nicht länger deren Erpressung gefallen lässt.

Das Druckmittel dieser Mafia - "Dann müssen wir Leute entlassen!" - zieht in keinster Weise, denn sie entlassen sowieso Leute, was auch immer eine Regierung entscheidet. Sie entlassen die Leute nämlich gar nicht immer, weil sie es müssen, sondern weil sie es können. In der gegenwärtigen Situation ist es leicht, die noch Angestellten zur doppelten Arbeitsleistung zu erpressen.

"Der Tyrann wird bald weg sein", sagte Bush. "All die Jahrzehnte mit Täuschung und Grausamkeit sind nun zu einem Ende gekommen."

Man kann nur hoffen, dass es keine Jahrzehnte dauert, bis der Tyrann Bush weg ist. Ein so offensichtlicher Schwerverbrecher gehört nicht in ein Präsidentenamt, sondern in den Knast. Die dreisten Lügen und die ekelhaften, schwülstig-patriotischen Töne, die Bush, sein Schoßhund Blair und Aznar, der Stellevrtreter Francos auf Erden, spucken, sind mehr als unerträglich. So wenig Mühe, ihre geschäftlichen und hegemonialen Absichten zu verbergen, hat sich schon lange keine Regierung mehr gemacht.